2. WERKPHASE 
Zwischen Figuration und Abstraktion
Anfang der 1950er Jahre

Das erste vollkommen abstrakte Gemälde entsteht 1951, jedoch pendelt August Clüsserath bis Mitte der 1950er Jahre zwischen Figuration und Abstraktion. Insbesondere Picasso und der Kubismus mit seinen verzerrten Perspektiven dienten Clüsserath als Inspirationsquelle. Er schöpft aus den Möglichkeiten, die sich ihm durch die Befreiung von Farbe und Form bieten. Immer mehr reduziert er dann die Figuration. Seine Landschaftsdarstellungen bestehen bald nur noch aus farbigen geometrischen Elementen.